Die Ärzte

4.7.2009 Die Ärzte (Stadion, Linz)

Saturday, July 4th, 2009
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Gnaah… Jetzt hab ich 75 Konzertberichte geschrieben, und dieses Mal hab ich’s einfach… vergessen? Oder verdrängt? Oder keine Zeit gehabt? Von allem ein bisschen. Und dazu kommt natürlich noch, dass ich mir ja einen Mitschnitt-USB-Stick gekauft habe. Und mit Mitschnitt erübrigt sich natürlich das Mitdenken – oder sich gar etwas vom Konzert zu merken. *hüstel*
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3.7.2009 Die Ärzte (Stadion, Linz)

Friday, July 3rd, 2009
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Hmpf… Ich war mir nicht wirklich sicher, ob ich überhaupt Lust auf die Konzerte in Linz hätte. Und die sechs Stunden Fahrt halfen da auch nicht wirklich weiter.. Aber immerhin kam ich problemlos zum Hotel, obwohl das im abgesperrten Bereich ums Stadion lag, und das Wetter blieb auch trocken und warm genug. Das war also dann doch recht vielversprechend. Im Stadion angekommen, sah es dann gleich wieder anders aus: Viel zu groß, die Ränge abgesperrt, geschlossener Wellenbrecher mit Bändchen. Und Deichkind hatten auch schon angefangen… Ich hab dann gleich beschlossen, mir den Wellenbrecher-Stress nicht zu geben und es dafür ruhig angehen zu lassen. Das war auch absolut okay so, allerdings hab ich selten so wenig verstanden bei einem Ärzte-Konzert. Nicht mal so sehr akustisch (wobei, das auch teilweise), aber oft stand ich einfach mit großem Fragezeichen im Gesicht da, wenn DÄ plötzlich in größtes Gelächter ausbrachen. Keine Ahnung, ob das an der Entfernung zur Bühne lag und ich manche Sachen einfach nicht gesehen habe? Oder ob ich einfach zu müde war und einiges nicht mitgekriegt habe? Oder haben DÄ wirklich ständig mit Insidern rumgeschmissen, die man nicht verstehen konnte?
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19.06.2009 Die Ärzte (Southside Festival)

Friday, June 19th, 2009
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Zuletzt war ich 2005 beim Southside. Danach habe ich mir geschworen, da nie wieder hinzufahren, wenn ich bezahlen muss. OK, das musste ich diesmal nicht, also – warum nicht einen Tag hinfahren?
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17.06.2009 Die Ärzte (Sporthalle, Hamburg)

Wednesday, June 17th, 2009
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So, nach monatelanger Planung und richtig viel Stress war es nun also endlich Zeit für das “geheime Geheimkonzert” der Gurkentruppe aus Spree-Athen! Der Bericht hier wird knapp ausfallen, weil ich den Krams alles schon mal geschrieben habe und es ja nicht wirklich sinnvoll ist, ein und denselben Text doppelt zu schreiben – aber jetzt hab ich bisher zu jedem Ärzte-Konzert was geschrieben, dann mach ich das auch weiter. *g*
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30.8.2008 Rock am See (Bodenseestadion, Konstanz)

Saturday, August 30th, 2008
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Jetzt also das letzte Ärzte-Konzert für dieses Jahr – juchhu! (Ähem… *g* Ich glaube, ich werde nie wirklich Tourer bei die Ärzte. Und ausnahmsweise endet eine Tour, ohne dass ich auch nur ansatzweise ein Tourloch befürchte. =;-))

Konstanz stellte sich als überraschend nah heraus – dennoch war ich aufgrund von Trödelei und Stau erst gegen halb drei vor Ort. Aber schon um drei wirklich am Stadion! Also, auch wenn viele über die Organisation gemeckert haben, von mir ein klares Daumen hoch. Denn einen Busshuttleservice, bei dem man keine zwei Minuten warten muss, um in einen Bus reinzukommen, der außerdem nichtmal total vollgestopft ist, das ist schon klasse. Auf dem Rückweg musste man natürlich etwas warten, aber auch da lief alles sehr gut organisiert und koordiniert ab. Insgesamt also echt klasse!

Ich kam also mitten im Deichkind-Auftritt rein. Und die waren schon sehr unterhaltsam! In der prallen Sonne wurde mir dann aber auch schnell klar, dass ich den Wettervorhersagen vielleicht doch hätte Glauben schenken sollen (aber hey, nach zwei Wochen mit arschkalten Festivals bin ich dann doch lieber vorsichtig). Deichkind hab ich mir trotzdem erstmal fertig angesehen, bevor ich dann mal im Schatten diversen Leuten hallo sagte. Die Plain White T’s sah ich mir dann von hinten an, und ich erkannte die Lieder vom Highfield sogar wieder. Also, nicht übel die Band, aber live jetzt auch nicht so umwerfend, dass ich sie mir mal “richtig” angucken müsste…

Danach kamen dann Bad Religion – die Helden meiner Jugend! Sie sahen aus wie immer, sie wirken auf der Bühne so total gelangweilt wie immer, und der Sound war zumindest vorne echt grausig. Spaß gemacht hat’s trotzdem, auch wenn ich nur die Hälfte der Lieder kannte und sie Generator nicht gespielt haben. =;-)

Iggy und die Stooges hab ich dann größtenteils ignoriert, weil ich langsam dann doch mal was Essbares brauchte und die Essensbeschaffung äußerst chaotisch ablief. Zuerst brauchte man Bons – okay, da hatte ich Glück, da bis zu den Stooges die Schlangen doch deutlich kürzer geworden waren. Oder genauer gesagt standen die Leute alle an der einen Hälfte des Bon-Standes an, während an der anderen Seite die Verkäufer drauf warteten, dass bei ihnen auch mal jemand was kaufen will. Herdentrieb ist praktisch, wenn man nicht mitmacht. =;-) An den Essensständen selbst herrschte dann das heillose Chaos bzw. das Recht des Stärkeren. Na ja, wenn’s ums Essen geht, kann ich mich zum Glück gut durchsetzen. *g*

Den Rest vom Iggy-Konzert fand ich dann stinklangweilig, das hat mich so gar nicht gepackt. Die Stinkefinger im Publikum hätten trotzdem nicht sein müssen. Aber das kennt man ja von Ärztefans… *seufz*

Dann war es Zeit für die Ärzte, und sie begannen (10 Minuten zu früh!) mit “Stick it out/What’s the ugliest…”. Yippieh! Und das war nicht die einzige Überraschung in der Setlist – statt Ägypter wurde in Blumen diesmal Lest die Prawda eingebaut, vor dem halben Lovesong spielte Rod tatsächlich mal Lady, nach der Zugabenpause gab es Zum Bäcker (wenn auch in drei verschiedenen Tonarten gleichzeitig *g*) und am Ende, als DÄ einfach noch nicht von der Bühne runterwollten, den Anfang von Vorbei ist Vorbei in einer a-cappella-Version, Dauerwelle vs. Minipli und Gute Nacht. =:-)

Kurz zusammengefasst also: Ein tolles Abschlusskonzert! Das einzige, was ein bisschen gefehlt hat, waren die Streiche der Crew – aber die haben sie ja schon in Berlin abgeliefert.

Sonst hab ich gar nicht so viel zu berichten, auch wenn eigentlich viel gequatscht wurde. Beim Angeber gab’s gleich ein richtiges Wettrennen rund ums Schlagzeug, als außer Bela auch noch Farin und einer von der Crew mitliefen. Nordic Walking wurde abgefeiert mit diversen Sprechchören (“Ein Nordic Walking, es gibt nur ein…”). Wir mussten diverse Klatscharten ausprobieren, inklusive oben, unten, vorne, hinten, links vom Kopf und in Kooperation mit dem Nebenmann. Wellen gab es auch, z.B. bei Unrockbar, jedesmal dann, wenn das Wort “unrockbar” fiel. Bei Pflegeleicht antworteten die Männer mit “Danke”, daraufhin die Frauen mit “Bitte, gern geschehen” (Zitat Bela: “Nee, ich war mir sicher, das traust du dich nicht!”). Klappte aber nicht, die Frauen waren zu leise, und lauter kriegt man sie dadurch, dass man sie kreischen lässt. Und das klang dann auch recht überzeugend. Statt Zugabe sollten wir die White Stripes singen, und zwar mit dem Text “Bela, Rod und Farin” – gute Idee, aber da wollte das dann plötzlich keiner mehr singen?!? Nu ja, vielleicht, weil Bad Religion sich vorher über die Plain White Stripes lustig gemacht hatten. =;-)

Perfekt wurde kurzfristig in “Warum kann’s nicht pervers sein” umgedichtet, und daraufhin sang dann FU den ersten und Rod den zweiten Teil, bevor Bela wieder übernahm. Aber vorher wurde noch ausgetestet, in welcher Version man das Lied denn spielen sollte. Ska und Rockabilly wurden von Bela nicht so gern gesehen, und beim Publikum kam eh die Slayer-Version am besten an. *g*

Vorm Grafen wurde es dann sentimental – Bela erklärte, dass das die beste Tour seit 10 Jahren gewesen wäre. Worauf Farin zu ihm hinlief und ihm ein Küsschen auf die Wange drückte. =;-) Und bei Zu Spät machte Bela (nachdem er lange erklärt hatte, dass er Farin diesmal ja ganz sicher NICHT ins Wort fallen würde) FU auf Knien einen Heiratsantrag. Den der dann allerdings ablehnte, denn schließlich hat er ja seinen Willi (der Willi, der Willi, der Willi…). Nebenbei wurde Rod noch als Bassisten-Arschloch bezeichnet, kriegte das aber nicht wirklich mit. Dafür gab’s dann später von Bela noch sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz in Form eines dicken Kusses.

Ja, ja, sie lieben sich also wirklich. =;-) Sehr schönes Abschlusskonzert! Und hätten sie nicht um viertel nach elf wirklich von der Bühne gemusst, wäre das sicher noch eine ganze Weile weitergegangen… *gg*

20.8.2008 Die Ärzte (Chiemsee)

Wednesday, August 20th, 2008
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OK, vom Sommer in Prag wieder zurück in den Instant Spätherbst, diesmal an den Chiemsee. Dass ich meine Gummistiefel hätte anziehen sollen, ahnte ich nach 50 Metern, nach dem Kilometer oder so Marsch bis zum Eingang war ich mir dann sicher, aber zu faul, um wieder zurückzulaufen. Und überhaupt war ich schon zu spät dran und hatte eh schon Dúné verpasst, menno, dabei wollte ich doch gerade die unbedingt sehen. =:-( Aber nein, wer rechnet denn auch damit, dass es so früh losgeht – ich bin davon ausgegangen, dass die Vorbands (wie in Losheim) um 18 Uhr anfangen. *grmbl* Und Less than Jake hatte ich schließlich vor ein paar Tagen erst gesehen, und Tiger Army fand ich völlig inspirationslos und uninteressant. Dúné dagegen hab ich sogar von draußen sofort erkannt und hätte sie echt gern gesehen… *seufz*
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19.8.2008 Die Ärzte (Prag)

Tuesday, August 19th, 2008
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Gnaah… beim Highfield war’s arschkalt, und in Prag dann das komplette Gegenteil – draußen strahlender Sonnenschein bei knapp 30 Grad, und drinnen haufenweise schwitzende Menschen und keine Lüftung. Oder, anders ausgedrückt, absolut unaushaltbar… *seufz*
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16.8.2008 Die Ärzte (Highfield-Festival, Hohenfelden)

Saturday, August 16th, 2008
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Die Sonnengottnatur des Herrn B. wurdes mal wieder bestätigt – während freitags das Highfield noch im Matsch versank (wobei es NATÜRLICH ab dem Zeitpunk, wo Kaizers Orchestra sich auf dem Gelände befanden, nicht mehr regnete *g*), trocknete über Nacht alles soweit ab und der Schlamm wurde durch Staub ersetzt…
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13.8.2008 Die Ärzte (Strandbad, Losheim)

Wednesday, August 13th, 2008
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Hmm… alles sehr seltsam. Ich war zum ersten mal in Losheim am Stausee und sah sofort ein, warum alle immer von dem Gelände schwärmen. Denn das ist wirklich perfekt für Open Airs! Ein abfallendes Gelände zur Bühne hin und dazu eine sehr hohe Bühne – man sieht also von überall (außer hinter dem Mischturm natürlich) sehr gut, und daher gibt’s auch nicht so ein Gedrücke und Gedränge, denn man muss ja nicht weiter nach vorne, man sieht ja schließlich gut. Einziges Manko war dann nach dem Konzert der viel zu kleine Ausgang, aber ein bisschen Geduld und gut…
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12.8.2008 Die Ärzte (Museumsmeile, Bonn)

Tuesday, August 12th, 2008
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Es war früh, hell, leise und staubig. Meiner Meinung nach eine grausame Location für ein Konzert, aber okay, kann man nicht ändern… Konzerte in Bonn müssen nun mal um 22 Uhr zu Ende sein und damit um 19 Uhr anfangen, natürlich ist es da im Sommer noch hell, die Nachbarn beschweren sich, so dass die Konzerte nur auf Zimmerlautstärke stattfinden dürfen (was besonders bei der Vorband Poolstar aufgefallen ist, wo das ganze Publikum “Lauter!” geschrien hat), und na ja, warum die den ganzen Boden mit weißem Kies auslegen mussten, wird mir wohl auch ein Rätsel bleiben.
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