June 2022

07.06.2022 Die Ärzte (Wuhlheide, Berlin)

Saturday, June 18th, 2022
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Sommer 2013, der DÄOF/DÄFC war schon eine Weile Geschichte, die Ärztivals 2012 eine ziemliche Enttäuschung, die Festivals mit DÄ-Beteiligung okay, aber jetzt auch keine Wow-Momente. Damit hatte ich DÄ 98-mal gesehen, und meine Vorhersage war klar: “Ich werde die 100 wohl kaum voll kriegen.”

Fast forward nach 2019 – okay, ich lebe mittlerweile im Ausland, DÄ gehen auf Auslandstour und warum nicht einen kurzen Abstecher nach London, London ist immer toll? Das DÄ-Konzert war nett, nicht mehr und nicht weniger. Camden Rocks direkt im Anschluss war absolut grandios. Fazit: “Ich werde die 100 wohl kaum voll kriegen”.

Dann die Ankündigung für die “In the ä tonight”-Tour. Man kann es ja vielleicht doch mal probieren? Aber absolut keine Chance

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, Tickets zu kriegen. Na gut, dann nicht – “Ich werde die 100 wohl kaum voll kriegen”. Beim x-ten Mal “gibt es vielleicht doch noch Rückläufer?” dann plötzlich ein noch nicht angekündigtes Zusatzkonzert in Stuttgart. Ob das vielleicht doch klappt mit dem 100.?

So weit so gut. Und dann kam Corona. 2020 wollte ich mir System of a Down bei Rock im Park angucken, das Festival wurde verschoben – erst auf 2021, dann auf 2022. Die Berlin-Tour wurde angekündigt, und das Wuhlheide-Konzert sollte direkt nach Rock im Park sein … das passte natürlich. Also auch da mal ein Ticket gesichert, denn man weiß ja nie, was passiert (und RiP war ohne System of a Down eh wenig Anreiz für einen Deutschland-Trip).

Mein potentiell 100. DÄ-Konzert in Stuttgart wurde erst auf 2021 verschoben, dann abgesagt. Damit war die Wuhle der Kandidat für Nummer 100 (was ja schon recht cool ist!) – aber kurz vor meiner Abreise nach Deutschland fingen DÄ an, Konzerte abzusagen … nu ja: “Ich werde die 100 wohl kaum voll kriegen”. Ne? =;-)

Umso überraschter war ich dann, als ich TATSÄCHLICH in der Wuhle stand. Nummer 100, here I come! 25 Jahre nach meinem ersten DÄ-Konzert und neun Jahre nach meinem 98. Konzert … Die Erwartungen waren gemischt. Ich kann beim besten Willen nicht sagen, dass DÄ mich in den letzten Jahren in irgendeiner Art und Weise interessiert hätten. Ich hab mir die neuen Alben gekauft und angehört, aber nicht sonderlich “religiös”. Ein paar Songs waren nett, einige unterirdisch. Alte weiße Männer, die denken, progressiv zu sein. Und klar, so waren sie schon immer, aber die Zeiten ändern sich halt … Andererseits hat der Podcast zur Berlin-Tour und die ganzen Lied-Snippets darin doch ein wenig das alte Fieber geweckt, und da kam doch immer wieder Lust auf das Konzert auf.

Und genau so war es eigentlich auch während des ganzen Konzerts: Furchtbar viel “Füllmaterial” (neue Lieder sowie alte, die mich nie sonderlich interessiert haben), und mittendrin dann immer mal wieder eine Perle. Quatschmäßig war es nett, aber nicht grandios. Keine furchtbaren Cringe-Momente, aber auch keine “Ich kann nicht mehr vor Lachen”-Gags oder Improvisationen. Die Wuhle war und ist toll, das Wetter spielte mit, die Menschenmassen in Corona-Zeiten (und besonders die Schlangen überall) dämpften die Stimmung.

Sprich: Es war nett. Nicht mehr und nicht weniger. Das Ende – zwanzig Minuten nach dem üblichen Curfew! – mit Käfer und Zu spät war toll. Und ich hab die 100 jetzt voll, ein super Zeitpunkt, um aufzuhören (oder sie irgendwann nochmal zu sehen, warum auch nicht – Punk ist, ne …?).

Danke DÄ für 25 Jahre brutto, viele tolle Erlebnisse und Erfahrungen, und die Wuhle war ein schöner Abschluss!

03.06.2022-05.06.2022 Rock im Park, Nürnberg

Sunday, June 12th, 2022
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Ein Festivalbericht hier? Einfach so? Ohne Skambankt- oder DÄ-Bezug? Es geschehen noch Zeichen und Wunder … 😉

So ein richtiger Bericht wird es allerdings auch nicht. Aber nach dem ersten Festival seit 2019 hatte ich doch irgendwie das Gefühl, ein bisschen was aufschreiben zu wollen. Nicht mal zur Musik und den verschiedenen Bands, sondern eher so allgemein. Grundsätzlich mag ich ja Festivals eigentlich gar nicht, ich bin mit sehr gemischten Gefühlen hingefahren (denn nein, die Pandemie ist nicht vorbei …) und habe mich durchaus immer wieder unwohl gefühlt bei der ganzen Sache – und trotzdem war es toll, endlich wieder wie normal mit Festivals und Konzerten leben zu können …

Wie gesagt, das hier wird kein richtiger Bericht, sondern eher ein Braindump. Daher doch am besten einfach als Stichpunkte …

  • Mein Ticket hatte ich gekauft, weil ich System of a Down sehen wollte. Bummer … 🙁 Daher bin ich auch ohne allzu großen Enthusiasmus hingefahren, da zwar durchaus einige für mich interessante Bands im Line-Up dabei waren, aber jetzt kein Überflieger … Hundertprozentig gesetzt war für mich einzig Sondaschule, bei allen anderen Bands galt eher “gucke ich, wenn es passt”.
  • Tja, und gepasst hat es dann leider nicht so super … klar, es muss Überschneidungen geben, aber Volbeat und Beatsteaks gleichzeitig? Alligatoah und Schmutzki? Casper und Sondaschule? *grmbl* Und das bei einem doch ingesamt deutlich dünneren Line-Up als in früheren Jahren.
  • Interessant fand ich, dass ich im Endeffekt am Freitag mit wenigen Ausnahmen nur an der Alternastage war, am Samstag fast auschließlich an der Hauptbühne und am Sonntag hauptsächlich an der … “Zeltbühne”. Sorry, aber die komischen Bühnennamen kann und brauche ich mir nicht merken. 😉
  • Ich habe endlich verstanden, warum die Broilers bei mir nicht zünden – das ist doch einfach nur Schlager für Punks, oder?!
  • Organisatorisch fand ich es recht gemischt … grundsätzlich ist es grandios, ein Festival mit so vielen Besuchern und so kurzen Wegen zu haben. Und größtenteils funktionierte das auch gut – dass es abends, wenn ALLE von Green Day zu Scooter wollen, zu Gedrängel kommt, ist ja logisch. Und es fühlte sich nie gefährlich an (zumindest dort, wo ich war – ich bin da schon etwas wählerisch, wann ich welche Wege nehme und wann ich in den Wellenbrecher gehe. Wobei, dass ich vor Offspring nicht aus dem Wellenbrecher RAUS kam war schon etwas happig – aber andererseits auch super, denn von da vorne hat das Konzert sicher mehr Spaß gemacht als von weiter hinten). Aber trotz riesigen Leinwänden und “Besucherleitsystem” etc. mangelte es doch oft an Informationen. Anstatt nur immer wieder darauf hinzuweisen, dass es eventuell regnen könnte (ach, wie schön waren die Zeiten, wo man bei Festivals halt einfach nur klatschnass wurde, statt ständig einen Abbruch befürchten zu müssen …), hätte man ja auch mal schreiben können, dass zurzeit kein Einlass in den Wellenbrecher möglich ist, oder dass der Platz vor der Alternastage voll ist oder so …
  • Außerdem wäre es ganz sinnvoll gewesen, VORAB und KLAR zu kommunizieren, wo man sein Bändchen kriegt. Und vielleicht auch die Ordner zu informieren, wo es welche Bändchen gibt und wie an den einzelnen Stationen die aktuelle Wartezeit ist. Nach Ankunft am Freitag nachmittag war ich sehr positiv überrascht, dass man von der Tram problemlos und ohne viel Betrieb bis fast zum Einlass laufen konnte – wo man dann von der Seite an die was-weiß-ich-wie-lange Schlange zur Bändchen-Ausgabe dran kam. Wartezeit Gerüchten zufolge mindestens drei Stunden … Sowas mache ich nicht, also mal gefragt, wie es an anderen Einlässen aussieht: “Keine Ahnung”. Na gut, dann halt los in Richtung eines der anderen Einlässe, unterwegs nochmal gefragt: “Also, da kommen wohl nicht alle rein, da sind eben welche wieder zurückgekommen.” Wen anders gefragt: “Nee, mit normalem Ticket kommt man da glaub ich nicht rein.” Ob es denn noch andere Einlässe gebe? “Na, den dort hinten.” Also den mit drei Stunden Wartezeit? “Ja, das ist dann wohl so.” Na danke auch. Lange Rede, kurzer Sinn – ich bin dann drauflos zu Einlass A, habe 25 Minuten angestanden und fünf Minuten später einen weiteren Checkpoint komplett ohne jegliche Schlange gesehen. Da hätte man mit einem klitzekleinen bisschen Funkkontakt unter den Securities problemlos die Wartezeit für alle fairer gestalten können. Ziemlich amateurhaft … Aber was soll’s – ich war pünktlich zu Bush vor der Bühne, wie geplant.
  • Aber wo wir schon bei der Informationspolitik sind: Ich hatte ein Hotel in der Stadt und bin – naiv wie ich bin – davon ausgegangen, dass man da sicher nach den Konzerten problemlos mit den Öffentlichen wieder hinkommt. Kurz vorher dann mal gesucht – Konzerte bis um 1, letzte Tram kurz vor 1, letzte S-Bahn um 1:28 und je ein (!) Nachtbus pro Stunde danach. Äh ja … bitte?! Na gut, das mit der letzten S-Bahn könnte ja gerade so passen. Am ersten Abend war ich müde und hatte nicht das Gefühl, in der letzten Viertelstunde von Billy Talent viel zu verpassen, also wollte ich sicherheitshalber doch die vorletzte S-Bahn nehmen. Die hatte allerdings eine halbe Stunde Verspätung, sodass der komplette Bahnsteig total überfüllt war, sich ALLE in die Bahn gedrückt haben, womit dann die BAHN völlig überfüllt war und nicht losfahren konnte. Und die wenigen Vernünftigen, die sich nicht reingequetscht hatten und auf die eigentliche letzte Bahn warteten, mussten natürlich dementsprechend länger warten. Immerhin war die Bahn dann – als sie endlich kam – gähnend leer. Und als mir danach auffiel, dass ich so fast anderthalb Stunden zurück ins Hotel gebraucht hatte (statt einer Stunde Fußmarsch), war mir klar, dass ich mir das nicht nochmal antue. Am Samstagabend bin ich also gelaufen – und wurde dabei immer wieder von Sonder-Nachtbussen überholt. Es gab sie also! Daher bin ich am Sonntag blind einer Gruppe hinterhergelaufen, die von “gut funktionierenden Shuttle-Bussen” redete, und voila – fünf Minuten gewartet, großer Bus, alle haben reingepasst, und zehn Minuten später war ich am Bahnhof. Hätte man ja auch mal bekanntgeben können, ne? *wtf*
  • OK, mein letztes Mal RiP war 2011, seitdem ist sicherlich einiges verbessert worden – aber was bitte war das mit den Klos? Ich hab tatsächlich nur ein einziges Mal anstehen müssen (wobei ich meistens während der Bands im zweiten Wellenbrecher in der Kloecke war
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    , woanders gab es ja schon meist Schlangen). Und es gab KLOPAPIER? Immer? Überall? Liegt das an Corona, oder hat RiP da mittlerweile einfach zwanzig Kilometer Vorsprung vor dem Taubertal?
  • Keine größeren Kommentare von mir zu Cashless – finde ich grundsätzlich sehr praktisch. Ich hatte auch immer vernünftiges Internet zum Aufladen, allerdings hatte eine Bude das offenbar nicht und wollte mir daher nichts verkaufen … (bzw. konnte nicht, da deren Gerät behauptete, ich hätte am Abend vorher nichts aufgeladen). Allerdings wurden manche Käufe erst einen Tag später abgerechnet – da hätte es mich ja doch interessiert, was passiert, wenn zu dem Zeitpunkt dann kein Geld mehr drauf ist.
  • Geschockt haben mich die Preise: 6 Euro für ein Bier? Und noch viel extremer: 6 Euro für ‘ne Cola??? Aber okay, ich kenn das deutsche Preisniveau wohl einfach nicht mehr …