6.8.2000 Sziget Festival (Budapest, Ungarn)

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Die Ärzte spielen in Ungarn – nu ja, so verrückt bin ich nun auch nicht, daß ich _da_ hinfahre! Dachte ich zumindest… bis ich dann gehört habe, daß es sich um ein Festival handelt – eine Woche lang, viele interessante Bands, mitten in Budapest und extrem billig. Und wenn man schon keinen echten Sommerurlaub hat, dann doch zumindest eine Woche Festival, oder?
Also hab ich mich tatsächlich entschlossen, zum Pepsi Sziget Festival hinzufahren. Mit dem Auto hat es leider nicht geklappt, weil ich niemanden gefunden hab, der mitfahren wollte – jedenfalls niemanden mit Führerschein. Also eben mit einer Reisegesellschaft, ist sowieso viel bequemer, und viel teurer war es schließlich auch nicht.
Allerdings dachte ich, ich hätte eine Konzertreise gebucht… und keinen Abenteuerurlaub! Das wurde es dann allerdings. Aber super war’s auf jeden Fall!

Schon die Hinfahrt war ein Erlebnis: Nachdem der Bus in Frankfurt schon eine dreiviertel Stunde zu spät kam, mußten wir in Nürnberg noch Leute aufsammeln. Dort hatten wir dann schon ‘ne gute Stunde Verspätung… Dann gab es noch Probleme mit zuviel Gepäck (nu ja, das wurde dann einfach ins Klo gepackt – das war nämlich eh schon voll und nicht mehr benutzbar…) und zuviel Mitfahrern – einer hatte keinen Sitzplatz. Es stellte sich nach einer halben Ewigkeit raus, daß das wohl nicht so geplant war und daher ein blinder Passagier dabei sein mußte – dieser wurde auch gefunden und rausgeschmissen.
Dann konnte es endlich Richtung Ungarn losgehen. Natürlich mußte spätestens alle anderthalb Stunden angehalten werden, denn das Klo war ja besetzt… der Busfahrer war zu diesem Zeitpunkt schon schwer genervt (normalerweise fuhr er nur Senioren, und dementsprechend entsetzt war er darüber, daß im Bus trotz Verbot geraucht wurde…). Zum Dank durften wir uns dann das Dschungelbuch angucken… nu ja.
Am frühen Morgen waren wir dann endlich an der Grenze. Die Kontrolle verlief relativ problemlos – zu Beginn zumindest… später stellte sich dann heraus, daß einer im Bus weder Paß noch Perso dabei hatte… wofür sollte man sich denn auch ausweisen können?!?
Na ja, er wurde dann eben nach Wien geschickt, und wir sind weitergefahren. Hähähä…
Danach verlief die Fahrt relativ reibungslos, wenn man mal davon absieht, daß kurz vor Budapest der Bus wegen Hydraulikproblemen anhalten mußte und notdürftig repariert wurde (Gerüchten zufolge mit Tesafilm – aber ich will es lieber nicht genauer wissen…) und wir dann noch anderthalb Stunden durch Budapest kurvten, bis wir das Festival gefunden hatten (auf einer der drei Donauinseln… und der liebe Busfahrer ist immer, wenn er an der Donau war, wieder in die andere Richtung gefahren… *seufz*). Dabei wurde die Laune des Busfahrers natürlich nicht besser, und als er dann beim Wenden auch noch den Bus rammte, war es endgültig vorbei…
Als wir dann endlich auf der Insel waren, wurden wir sofort aus dem Bus geschmissen (“Weiter darf der Bus nicht!” – was natürlich nicht stimmte… alle anderen Busse fuhren bis zum Campingplatz). Also durften wir in der Mittagshitze unser Zeug schultern und zum Camping- platz laufen, der natürlich ganz am anderen Ende der Insel lag. Einen Teil der Strecke wurden wir immerhin von einem Festival-Bähnchen gefahren, das hat aber auch nicht viel gebracht…
Nu ja, letztendlich waren wir dann heil angekommen, und das Festival konnte losgehen.

Am ersten Abend spielten gleich Chumbawamba, und diese Band ist live einfach nur genial.
Außerdem gab es noch die verschiedensten Bands auf allen möglichen Bühnen… das ganze Festival ist nämlich riesig groß, es gibt mindestens fünfzehn verschiedene Bühnen (ich hab sie nicht gezählt…), und man kann immer von Zelt zu Zelt wandern und sich eine gute Band raussuchen. Erstaunlicherweise gab es _sehr_ viele ungarische Bands, und mindestens die Hälfte davon singt auch in Ungarisch. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob man in Deutschland ein Festival dieser Größe mit so vielen einheimischen Bands bestreiten könnte…
Außerdem gab es noch ein OpenAir-Kino, in dem Filme wie Sleepy Hollow oder Lola rennt im Original (mit ungarischen Untertiteln… na ja, daran gewöhnt man sich! *g*) gezeigt wurden und eine Karaoke-Bühne (es ist einfach nur genial, wenn sich ‘ne Handvoll Punks auf die Bühne stellt und Backstreet Boys singt… *lol*).

An den nächsten Abenden spielten dann die Guano Apes, HIM, Mambo Kurt und ‘ne Ramones-Coverband, alle echt gut. Und natürlich noch ganz viele unbekannte Bands, die größtenteils auch super waren!
Und tagsüber war Zeit genug, sich Budapest anzuschauen – eine wunderschöne Stadt.

Sonntags war es dann endlich soweit: Auf der Hauptbühne spielten

Die Ärzte (Berlinböl!)

Kurz vorweg: Das Konzert war spitze – absolut! DÄ hatten zwar vorher NICHTS geübt und dementsprechend viel ging in die Hose, aber nu ja, bei den Ärzten stört das nicht weiter! *gg*
Zuerst mal die Setlist… die hab ich aber nur aus Erinnerung aufgeschrieben, also fehlen wahrscheinlich einige Stücke – und bei der Reihenfolge bin ich mir auch alles andere als sicher:

  • Dauerwelle vs. Minipli
  • Ein Lied für dich
  • Westerland
  • Ein Song namens Schunder
  • Du willst mich küssen
  • Blumen
  • Motherfucker 666
  • Zitroneneis
  • Hey huh (in Scheiben)
  • Friedenspanzer
  • Vermissen, Baby
  • Mysteryland
  • Geschwisterliebe
  • Hurra
  • Rebell
  • Teenagerliebe
  • Ist das alles
  • Radio brennt
  • Schrei nach Liebe
  • Elke
  • Zu spät

Zu Beginn meinte Farin, daß sie weder Englisch noch Spanisch und erst recht kein Ungarisch sprechen – also würden sie einfach Deutsch reden. Und wer das nicht versteht, sollte einfach davon ausgehen, daß das auf der Bühne alles Schwachsinn wäre – und wer Deutsch versteht, der wüßte das ja sowieso… =;-)
Trotzdem haben Bela und Rod fast durchgehend Englisch geredet, was wahrscheinlich ziemlich unnötig war, denn der Großteil der Zuschauer waren Deutsche, und die meisten Ungarn verstehen zumindest Deutsch. Ganz stolz waren die drei darauf, daß sie sich auf Ungarisch bedanken konnten. Nach jedem Lied kam von einem der drei ein “Köszönöm”, und ganz am Schluß bedankte sich Bela nochmal beim Publikum. Aber ich glaube, ich war nicht die einzige, die das nicht verstanden hat… denn auch die Ungarn haben absolut nicht darauf reagiert! *gg*
Bei Du willst mich küssen gab’s dann ‘ne extrem passende Textveränderung: “Deine Antwort war: Ich versteh dich nicht!” Genau das waren nämlich die Worte, die ich auf dem ganzen Festival am meisten gebraucht habe… *lol*
Und dann stellte sich auch schon ziemlich bald heraus, daß DÄ scheinbar noch halb im Urlaub waren – auf jeden Fall hatten sie die Instrumente vorher wohl nicht in die Hand genommen! *g*
Motherfucker 666 klappte diesmal deutlich besser als in Frankfurt (oder war’s Stuttgart???). Dort wußte ja weder Band noch Publikum den Text… In Budapest hielt Farin bis zur zweiten Strophe durch – dann brach er allerdings abrupt ab und meinte: “Und weiter kann ich den Text nicht! Wir haben das soviel geübt, daß mir der Text nicht mehr einfällt…” *lol* Also ging es weiter mit Ärzte-Ärzte-Berlinböl-Berlinböl usw. Na ja, immerhin besser als Lalala! *g* Und statt “die Frisur” sangen sie dann “deutsche Bank” – die Ungarn waren schließlich vorgewarnt, daß es viel Schwachsinn geben würde… =;-)
Nach Motherfucker 666 meinte Bela: “Jetzt kommt ein Lied, von dem wir den Text ganz bestimmt nicht vergessen!” – und das stimmte auch. Sie spielten Zitroneneis, und der Text stimmte… *g*
Bei Mysteryland staunten DÄ ganz offensichtlich darüber, wie bekannt und beliebt sie doch in Ungarn sind. Denn Bela fing zu spät an zu singen (bzw. später als normal), und das Publikum fing natürlich vorher an…
Ob das jetzt aber an den Ungarn lag, sei mal dahingestellt! *g* Die ersten Reihen waren nämlich komplett identisch mit denen auf “normalen” Ärzte-Konzerten, mit ganz wenigen Ausnahmen (und die mußten vorher “Wir woll’n die Ärzte sehen” auswendig lernen! *g*).
Dann wurden die Seiten gewechselt, Rod übernahm die Gitarre und Farin spielte Baß. Es folgten Friedenspanzer und Vermissen, Baby (Ansage von Bela: “It’s time for fucking metal!” – Farin: “I prefer fucking girls” – Bela: “Es ist Zeit, Metall zu ficken!!!”).
Das Konzert war ja in Ungarn, sprich NICHT in Deutschland – also keine Zensur! Daher kam als nächstes ein Lied von Farin für Bela, der ja seine kleine Schwester ist – was viele nicht wissen (Bela: “Und seine Freundin, und seine Mutter und sein Vater – alles in einer Person!”) – Geschwisterliebe. Komplett gesungen von Farin! Und da es ja Bela gewidmet war, wurde später “Schlagzeugerliebe” draus.
Und dann wurde es so richtig chaotisch: DÄ spielten “Rebell”, bzw., sie versuchten es… *lol* Schon bei der zweiten Strophe vergaß Farin den Text (da hat wohl der Spickzettel von der Geheimtour gefehlt, gell? *g*). Vor lauter Schreck dachte er dann auch nicht an den Bridge-Teil und schrummelte seine Akkorde weiter… Dann kam das Zwischenspiel vor der dritten Strophe, und Farin sah irgendwie ziemlich hilflos aus. Dann kam das Zwischenspiel vor der dritten Strophe nochmal… und Farin ging hilfesuchend richtung Schlagzeug, aber Bela konnte ihm auch nicht weiterhelfen! Also wurde Rod gefragt, aber der antwortete auch nur mit einem Schulterzucken… na ja, ich bin ganz ehrlich, mir fiel der Text in dem Moment auch nicht ein – aber ich stand ja auch nicht auf der Bühne! *gg* Aber dann hatte Farin doch nochmal ‘nen lichten Moment und brachte das Lied zu Ende… =;-)
Danach sollte dann das Lied kommen, daß sie berühmt gemacht hat: House of the rising sun! Äh, na ja, nur kurz, eigentlich war Teenagerliebe gemeint… *g* Das klappte dann auch fehlerfrei, wie Farin nachher ganz stolz betonte *lol*. Ach ja, und “ich will ein Mädchen, das mir zumindest den Text vorsagt”! *rofl*
Vor Ist das alles? gab es dann eine ziemlich seltsame Ansage… irgendwas mit der Loveparade. Bela stellte erst mal seine Bassdrum vor, wir sollten alle tanzen wie auf der Loveparade, und dann stellte Farin seine Gitarre vor, und die war natürlich lauter. Ich weiß nicht mehr so genau, was das sollte… =;-)
Bei Radio brennt hat man dann nochmal richtig schön gemerkt, daß sie wirklich nix geübt hatten… beim Lieblingslied erschrak Farin ganz furchtbar (hatten sie etwa nichts eingeübt? *lol*), und Bela rettete mit “Geronimo’s Cadillac”.
Schrei nach Liebe kam dann natürlich super an, das kannten schließlich auch die Ungarn. Und den meisten ist wohl auch nicht aufgefallen, daß Farin das Gitarrensolo völlig danebensetzte… jaja, lang nicht mehr gespielt! *lol* Den vorderen Reihen fiel es jedenfalls auf, und Farin erntete ‘nen Haufen Thumb-ups…
Zwischendurch wurde natürlich auch wieder viel gequatscht. Zum Beispiel gab es ‘ne kleine Hetzkampagne gegen Pepsi. Denn das Festival wurde ja von Pepsi gesponsort, und wer sich mal ‘ne Woche lang von Pepsi ernährt hat, der weiß, wie eklig das ist… *seufz*
Der ganze Zucker kommt übrigens in die Pepsi, weil die Mitarbeiter von Pepsi immer Zucker essen und dann in die Cola wichsen… Aha.
Der Veranstalter hatte DÄ übrigens gebeten, nicht so viel zu quatschen. Aber nu ja, “wir mögen ja schließlich auch keine Pepsi!” *lol*
Mittendrin gab es plötzlich Hosen-Sprechchöre (keine Ahnung, warum, ich weiß es echt nicht mehr…). Farin konterte mit: “Wir haben doch Hosen an! Sollen wir nächstes Mal in Röcken auftreten?!?”.
Und irgendwann wurde aus “Budapest” mal “Belapest”…
Plötzlich erklärten DÄ: “Also, wir haben jetzt noch fünf Minuten und zwei Stücke – das reicht nicht!” Es wurde wild diskutiert, welches der beiden Stücke sie jetzt spielen sollte, und dann ging Farin an’s Mikro und meinte: “‘Wir müssen uns jetzt beeilen!”
Also gab es Elke im Überschalltempo (war mal wieder ziemlich Ska-mäßig *g*) und direkt danach Zu spät.
Zur Verabschiedung meinte Farin dann: “Wenn Ihr lieb seid, dann kommen wir wieder!” Leider meinte er nicht, daß es noch Zugaben gibt – das war leider nicht drin. Aber wenn sie nächstes Jahr wieder in Ungarn dabei sind, dann bin ich auch wieder da!

Das Konzert war also absolut genial, wenn auch musikalisch eher… na ja, was soll ich sagen… äh… witzig auf jeden Fall! *g*
Und spätestens beim Autogramme-Holen wurde dann klar, daß es auch ungarische Ärzte-Fans gibt, und die hatten auch ihren Spaß, selbst wenn sie nicht so viel vom Konzert verstanden haben.
Was ich allerdings ziemlich seltsam fand: Es ist schon komisch, wenn man vorne steht, es kommt ein Stagediver (bzw. Crowdsurfer oder wie man die jetzt nennen will…) und vorne im Graben stehen nur Fotografen, die auf’s Gitter klettern und schöne Fotos davon machen wollen, und die Securities gucken aus sicherer Entfernung zu…
Aber da die vorderen Reihen ja Ärzte-Konzert-erfahren waren, wurden die Leute einfach in den Graben geschmissen. Die Fotografen guckten halt ziemlich blöd, und die Securities mußten die Leute nur noch einsammeln! *g*

Danach gab es natürlich noch Autogramme am Backstage-Eingang. DÄ waren meines Wissens nach die Einzigen, die das gemacht haben… dafür waren sie aber tierisch geduldig und _jeder_ hat sein Autogramm und Foto gekriegt!

Am selben Abend spielten dann noch Clawfinger. Die sollen auch ganz gut gewesen sein, aber ich hab nicht viel von ihnen mitgekriegt… einerseits mußte ich mir ja Notizen machen =;-), andererseits gab’s ein Gewitter, und ich hatte keine Lust zum Duschen… *g*
Der nächste Tag war auch ziemlich spitze: Erst spielte die Bloodhoung Gang (die machen echt Stimmung!) und Bad Religion (natürlich waren die super, aber leider hatten sie sich noch nicht mal die Mühe gemacht, eine Setlist aufzustellen – und das war ziemlich nervig). Der Tag war also schon mal ein Vorgeschmack auf die HardPopDays – außer daß es nicht regnete… =;-)
Als Abschluß gab es noch Oasis, die haben mir aber nicht so gut gefallen… na ja, Britpop ist eben nicht so mein Ding.

Das Festival hat sich also auf jeden Fall gelohnt. Ich kann’s echt nicht verstehen, daß so viele Leute nur für einen Tag gekommen sind – das lohnt doch nicht! Dafür muß man schon ‘ne Woche Urlaub opfern, das ist es wert… *gg*

Die Heimfahrt war dann allerdings wieder ziemlich abenteuerlich: Das Festival war dienstags abends zu Ende, wir sollten am nächsten Tag um 18 Uhr wegfahren. Das war das erste Problem, denn mittwochs gab es auf dem Festivalgelände nichts mehr zu trinken, nichts mehr zu essen und auch keine Klos mehr…
Unser Bus kam natürlich nicht um 17 Uhr, wie angekündigt. Erst hieß es, er steht im Stau und wäre um halb acht da, dann hieß es, um 21 Uhr, und dann war aus irgendeinem Grunde der Busfahrer nicht mehr zu erreichen. Um zehn kamen dann einige aus der Reisegruppe auf die Idee, ein kleines Feuerchen anzumachen. Die Securities waren da aber strikt dagegen, sie waren sowieso etwas gereizt – schließlich waren wir die einzigen Leute, die noch auf dem Gelände waren…
Um’s kurz zu machen: ein paar Leutchen beschlossen dann, doch ein Feuer anzumachen. Daraufhin rückte die Security mit haufenweise Leuten und Hunden an und meinte nur: “Pepsi Sziget over. Out!”
Also durften wir wieder mal unser Gepäck schultern und einmal quer über die ganze Insel laufen (und die war groß… *seufz*). Und dann saßen wir halt vor dem Eingang und durften dort noch bis ein Uhr nachts auf den Bus warten… mit sieben Stunden Verspätung konnten wir dann endlich losfahren!

Nu ja, insgesamt war der Urlaub absolut super. Hin- und Rückfahrt waren ziemlich mies… aber dafür war das Festival um so besser! Extrem vielfältig, die unterschiedlichsten Musikstile und völlig verschiedene Menschen – einfach genial.
Und wenn im nächsten Jahr halbwegs brauchbare Bands spielen, dann bin ich wieder dabei. Gerappa!
(Kann irgendjemand ungarisch und weiß, was das heißt??? Das war das Wort des Festivals… aber ich hab keine Ahnung, was es bedeutet… *g*)

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