LKA/Stuttgart

11.03.2014 – SDP (LKA, Stuttgart)

Sunday, April 13th, 2014
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Kurz vor Weihnachten: Mein Bruder schickt seinen Wunschzettel rum. Eine der gewünschten CDs: “SDP – Die bekannteste unbekannte Band der Welt” – cooler Titel, und so passend … nie von der Band gehört. Aber wofür gibt es Amazon und die Preview-Funktion … und so landete die Platte in meinem Warenkorb, kurz danach unter dem Weihnachtsbaum, und dazwischen in meinem Amazon-Player. (Hö hö … nie war es praktischer, Familienmitglieder mit gutem Musikgeschmack zu haben. Über die Heino-CD für meinen Vater breite ich lieber mal den Mantel des Schweigens … OK, es war die “Mit freundlichen Grüßen”, zur Ehrenrettung. *g*)

Kurz darauf wurde SDP als Headliner fürs Mini-Rock-Festival angekündigt. Yay – normalerweise werde ich dort immer von Bands überrascht, die außer mir jeder zu kennen scheint, von denen ich aber noch nie etwas gehört habe. Nicht so diesmal, denn die Platte lief zu dem Zeitpunkt schon rauf und runter bei mir. Und dann kamen sie auch noch ins LKA – na, dann kann ich doch mal bestens vorbereitet zum Festival erscheinen!

Ich hatte mir keine Karte im Vorverkauf besorgt, da die Woche sowieso schon so vollgestopft war und ich mich spontan entscheiden wollte. Und außerdem: “das LKA kriegen die doch nie voll, kennt doch keiner”. Äh … am Tag des Konzertes las ich dann auf Facebook, dass der Abend vorher ausverkauft war. Ups. Nun ja, no risk no fun, trotzdem mal los zum LKA. Parken sollte ja kein Problem sein, sind ja eh nur Kids da … denkste. War zwar – wie immer am LKA – kein echtes Problem, aber doch deutlich voller als erwartet. Und drinnen war’s auch schon richtig gut gefüllt. Und zwar mit deutlich gemischterem Publikum als erwartet!

Der Vorgruppenmensch heizte an – und ich überlegte die ganze Zeit, warum er mir so bekannt vorkam. (Die Auflösung: Romeo feat. Julia auf KIKA, was auch sonst. *lol*) Und dann war es Zeit für SDP!

Ich hatte vorab einige Bedenken, da ich ja nur das eine Album sowie ein paar wenige Lieder von Spotify gehört hatte – aber völlig grundlos. Die Show war super – immer was zu gucken, super Stimmung, Publikum und Musiker in ständiger Bewegung und mit breitem Grinsen im Gesicht. So muss es sein! Und vermutlich war es sogar von Vorteil, die Platten nicht auswendig zu kennen … Als ich mir nach dem Konzert die neu gekaufte aktuelle Platte anhörte, war ich doch ein wenig verwundert, dass die “Zwischenspiele” live genau wörtlich so wiedergegeben wurden. Es kam gut, keine Frage – hätte ich aber die Platte zuerst gehört, hätte es glaub ich sehr auswendig gelernt gewirkt.

Hab ich aber nicht, und so hatte ich einen Heidenspaß – wie auch die anderen Zuschauer. Auf dem Weg zum Auto rief mir ein andere Konzertbesucher einfach so zu: “War das genial, oder was?!”

Ja, war es. Und ich freu mich auf den Sommer und die Festivals!

08.11.2011 Katzenjammer (LKA, Stuttgart)

Wednesday, November 9th, 2011

Hmm… over the last couple of years, I saw quite a few Katzenjammer concerts, and I was always very enthusiastic afterwards. These girls are just so adorable, so lovable, the music is fantastic, and the concerts are incredibly fun. This time it’s the first time that this feeling was different. It’s hard for me to put my finger on the “why” or “how”. It’s not because of the girls! They were as lovely as ever, the music was great as well, but somehow it feels like… well, maybe they have outgrown me? Sounds weird, I know…

But: LKA was sold out. Or maybe not sold out, I didn’t check, but so crowded that you had to fight your way through to get to a place where you could enjoy the concert. The audience was rather old for Germany. In Norway, that’s one of the things I love about concerts: that I’m not the oldest one there, but that adults actually attend concerts. However, it’s different in Germany… So you have this huge crowd at the venue, and they applaud nicely after each song and nod their heads and… well, no “and”. That was it. No wild dancing, no jumping around, no partying to the Katzenjammer songs. And come on, these songs deserve it. This BAND deserves it! But no, the audience was quietly listening, clapping when a song was done, tapping their feet, nothing else. A grown-up audience, in a way.

I hate to accuse a band of selling out, of becoming mainstream – and I’m certainly not gonna do that for Katzenjammer. They didn’t sell out, they didn’t go mainstream, they didn’t do anything. Their music is just like it was, they are doing just what they used to do at concerts (even though I think they could use a break from touring – they did seem a bit tired at times). But obviously their music appeals to the mainstream audience, and these people come by to see a concert.

Which is great, don’t get me wrong! It’s fabulous to see all those people falling in love with Katzenjammer. And all in all, the show was really nice. It just wasn’t what I expect from a Katzenjammer concert. There, I want to start dancing during the first song and not stop until the last. And I would love the people around me to join. And not just stand there gaping. Too bad they did just that.

It seemed like this show was a “bad one”. I assume that most other Katzenjammer shows have a better crowd – judging from the band reaction and their “helplessness” when people just didn’t react at all. So no, I don’t blame Katzenjammer at all. I don’t blame anyone. It just felt a bit like I need to take a little break from Katzenjammer concerts in the future – to come back in a year or two and be blown away by their show again.

So: Takk for sist og ha det bra, Katzenjammer! =:-)

16.10.2011 Thees Uhlmann (LKA, Stuttgart)

Sunday, October 16th, 2011
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Ich habe in den letzten Wochen die Konzertberichte hier ein wenig vernachlässigt, und dieses hier wird wohl auch kein klassischer Konzertbericht. Eigentlich möchte ich ja nicht Berichte und Blog-Einträge vermischen, aber irgendwie… geht es hier nicht anders, glaube ich.

Thees Uhlmann im LKA. Sein Album fand ich – wie alle Tomte-Alben – wunderschön, allerdings fiel es mir schwer, es musikalisch von Tomte abzugrenzen. Live wurde das schon klarer. Thees wirkte viel offener, lockerer, entspannter, und das zeigte sich auch in der Musik. Vielseitiger, leichtmütiger und weniger “nölig” – einfach toll! Er wolle uns nicht sagen, wie wir uns zu verhalten haben, und keine Circle Pits und Moshereien einfordern. Dafür dürften wir uns aber auch nicht beschweren, wenn er auf der Bühne rumtanzt (“Ich will mich nicht tanzen sehen, aber ich werde es gleich tun!”). Weitere Ansagen dürfen leider nicht berichtet werden, denn: “Ihr dürft es nicht weitersagen, dass das hier so entgleist ist…” Ach Thees, das kennt man doch, und es ist so wunderbar sympathisch und menschlich, dass man nur vor Freude grinsen kann.

Aber… dann ist da noch der dunkle Schatten, der über dem ganzen Konzert schwebt. Warum ist das da auf der Bühne “Thees Uhlmann solo”? Warum ist das nicht Tomte? Und was bedeutet das für die Zukunft?

Ich habe so viele Erinnerungen an Tomte, obwohl ich sie nur 10 Mal gesehen habe – für meine Verhältnisse relativ wenig. Das erste Mal in Hannover im Schwimmbad, ohne sie zu kennen. Beim Freiburger Zeltmusikfestival (“Ich will zurück nach Hamburg! Ich will zurück zu meinen Depressionen!”) und fünf Jahre später beim Ulmer Zelt, um 180° gedreht (“Ich bin so gut drauf! Happy Uhl!”). Mit mehr als einem Kloß im Hals beim Abschiedskonzert für Rocco Clein. Beim Open Flair, als die Sonne untergeht, während Thees Uhlmann “Das ist nicht die Sonne die untergeht, sondern die Erde die sich dreht…” singt. Mitten in einer anderen Tour im Stuttgarter Theaterhaus, wo mir bei “Geigen bei Wonderful World” die Tränen übers Gesicht laufen. “Ich lebe mich durch eines der schönsten Leben, mit den schönsten Songs der Welt…” JA!

Noch vor kurzem habe ich zu einer Freundin gesagt, dass das Ende zu einer Band dazugehört, dass ein Abschluss die Band “konserviert” und dass es daher ein Grund ist, sich wehmütig zu verabschieden, aber nicht zur Trauer. Und das empfinde ich auch genau so. Aber wie ist es, wenn der Abschluss fehlt und der Abschied als dunkle Wolke über sonst wundervollen Konzerten schwebt? Wenn man ein Konzert in vollen Zügen genießt, gleichzeitig aber fürchtet – ohne Gewissheit zu haben -, dass die alten Erinnerungen alte Erinnerungen bleiben werden und nicht mehr aufleben dürfen?

Das tut weh. Und bei einer Wahl zwischen Tomte und Thees solo würde ich Tomte wählen. Und auch das tut – nach einem so tollen Konzert – weh. Ich will beides, verdammt noch mal!!

Ach ja, und Thees: BITTE keine Gitarren schmeißen. Das kann auch mal schiefgehen. Und das tut dann erst recht weh – sogar als Zuschauer…

24.03.2010 Jägermeister Rock:liga (LKA, Stuttgart)

Thursday, March 25th, 2010
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OK, vielleicht sollte ich voranstellen, dass ich mit elektronischer Musik eigentlich nur dann wirklich etwas anfangen kann, wenn es drei Uhr nachts ist, ich allein auf einem Festival bin, schon den einen oder anderen Radler intus hab, völlig geschafft bin, aber schnell mal noch in irgendein Musikzelt reintorkle und da eben irgendso’ne Elektronik-Punkband spielt – und das Zelt tobt.

Diese Atmosphäre passt allerdings so gar nicht dazu, nach der Arbeit schnell nach Stuttgart zu fahren, um dann um gerade mal halb neun Datarock auf der Bühne zu sehen, in einem nicht mal halb vollen LKA und ohne einen Tropfen Alkohol, denn man will ja auch wieder zurückfahren. 😉

Dementsprechend hab ich durchaus schon bessere und spaßigere Konzerte erlebt. Auf der Kuriositätsskala liegt dieses hier aber GANZ weit oben. Warum? Nun ja, wer schonmal irgendwas von Datarock gehört oder gesehen hat, wird es ahnen – die sind nämlich einfach extremst schräg. Und genau dieses Image haben sie auch aufgefahren, obwohl das Publikum noch alles andere als warm und die Stimmung eher verhalten und seltsam war. Für mich gab es mittendrin einen extremen “Häh”-Moment, als der Schlagzeuger plötzlich ein “Let me introduce the band for you now!” von sich gab… häh, Moment, falsche Band? “If you want me to introduce the band, say yeah!” – und das auch noch genau im Tonfall des Kaizers-Orchestra-Sängers. Ja, ich bin leicht zu amüsieren. 😉
Nun ja, zum Finale gab es jedenfalls noch “Time of your life” inklusive Wall of Death. DAS sagt eigentlich alles. Und ich lag spätestens da lachend am Boden… *g*

Nach einer Umbaupause kamen dann “Does it offend you, yeah?” auf die Bühne, die objektiv betrachtet natürlich um Klassen besser waren als Datarock. Ich muss aber gestehen, dass da für mich dann auch der letzte Anreiz, mir ein Elektro-Konzert zu geben, weg war – denn eigentlich war ich ja wegen Datarock da, und wir machten uns dann auch recht bald auf und haben uns die letzte Band des Abends damit gespart.

Insgesamt ein eher seltsames Konzert – aber das kommt davon, wenn man sich Elektro-Bands nüchtern am frühen Abend ansieht. 😉

29.11.2009 Bela B (LKA, Stuttgart)

Monday, November 30th, 2009
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So, heute dann also das Heimspiel in Stuttgart! Zum Glück – denn vor dem Bela-Konzert stand schließlich noch das Stadtkapellen-Konzert auf dem Programm… und das zog und zog sich, erst um acht kam ich von der Bühne runter. Dann schnell in konzerttaugliche Klamotten und los zum LKA! Und hey, wer sagt’s denn, um zehn vor neun war ich in der Halle und schlängelte mich gleich nach links vorne durch. Da, wo man im LKA halt immer steht… =;-) … weiterlesen!

20.11.2008 Kaizers Orchestra (LKA, Stuttgart)

Thursday, November 20th, 2008

Finally a concert in my home town (or rather the city next to my home town, but that’s good enough)! For the very first time! =:-D OK, I guess I shouldn’t mention that it still took an hour to drive there, but well, that’s Stuttgart… But then I know the LKA pretty well, and because of that I was kinda doubtful while we were standing outside and waiting (the doors didn’t open until a quarter to eight, even though they should have opened at seven). There were very few people there actually – okay, not a big surprise on this tour, though. =:-(
... read on!

20.11.2008 – Photos Kaizers Orchestra (LKA, Stuttgart)

Thursday, November 20th, 2008
20.11.2008 – Photos Kaizers Orchestra (LKA, Stuttgart)

13.4.2007 Adam Green (LKA Longhorn, Stuttgart)

Friday, April 13th, 2007
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Ein kostenloses Konzert mit Adam Green – da sag ich doch nicht nein! (Also, ehrlich gesagt hätte ich nur allzu gerne nein gesagt und wäre nach München zu Disco Ensemble gefahren – aber das war mir dann doch zu weit…)
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14.2.2007 – Photos Eagles of Death Metal (LKA Longhorn, Stuttgart)

Wednesday, February 14th, 2007
14.2.2007 – Photos Eagles of Death Metal (LKA Longhorn, Stuttgart)

10.12.2006 – Photos Madsen (LKA, Stuttgart)

Sunday, December 10th, 2006
10.12.2006 – Photos Madsen (LKA, Stuttgart)